Die Projektidee „Digitales Musizieren mit iPads“ ist Mitte Februar entstanden und ging einher mit der Frage an einige Lehrer*innen, ob sie Lust haben, an einem Projekt mitzuwirken, bei dem unter Zuhilfenahme von Apps und Aufnahmetechnik eine Komposition entstehen beziehungsweise experimentiert werden konnte. Dabei konnte auch eine Mischung aus ihrem Unterrichtsinstrument und digitalen Klängen entstehen. Uns ging es darum, dass wir mit Spaß und Begeisterung dieses neue digitale Instrument „iPad“ erforschen können. Es sind sogenannte Musik-Tandems entstanden, bei denen richtig komponiert und in gemeinsamer Unterrichtsarbeit mit Lehrer*in und Schüler*in mit digitalen und analogen Mitteln experimentiert wurde.
Die Instrumente, die mit dabei waren, sind die Harfe, das Saxophon, das Schlagzeug, die Gesangsstimme, das Klavier und das iPad.
Die Herangehensweisen an den Song-Entstehungsprozess waren sehr kreativ und verschieden: Inspiration aus Natur und Wetter bis hin zu dem Ausdruck der eigenen Gefühls- und Erfahrungswelt waren die Triebfedern für die Songentstehung.
Neben dem Erlangen von Wissen und Knowhow, wie mit der App Garageband aufgenommen werden kann, hat es allen viel Freude bereitet und sie konnten wirklich etwas von diesem Projekt mitnehmen.
Wir danken der Kulturförderung der Stadt Bad Oldesloe für die Ermöglichung dieses besonderen digitalen Musikschul-Projektes.
Hier geht es zum ganzen Podcast:
Hier die Beiträge einzeln:
Stimmen von einigen Schüler*innen und Lehrer*innen zu dem Projekt.
Leonie Coenen (spielt Harfe in der Klasse von Elena Lavrentev): „Ich habe vorher noch nicht selbst komponiert, daher war es für mich eine ganz spannende Erfahrung. […] Ich würde auf jeden Fall in Zukunft weiter komponieren.“
Theo Weber (spielt Saxophon in der Klasse von Jana de Troyer): „Ich habe Garageband genutzt. Als erstes habe ich nur einen Ton gespielt auf dem Saxophon, dazu habe ich dann eine Klavierstimme gebaut.“
Leonie Voth (hat Gesangsunterricht in der Klasse von Yvonne Dombrowski): „Das Stück beruht auf den eigenen Gedanken und Erfahrungen. Es hat sehr viel Spaß bereitet und ich möchte weiterhin in der Zukunft komponieren.“
Jana de Troyer (Saxophon-Lehrerin): „Ich fand es ein ganz tolles Projekt, weil ich selbst Improvisation und Komposition ganz wichtig finde.“
Yvonne Dombrowski (Gesangs-Lehrerin): „Ich finde es wichtig, dass die Schüler*innen früh die Erfahrung machen, wie es ist, wenn man bei einer professionellen Aufnahme dabei ist.“